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Bundespolizei: Eine ereignisreiche Nacht

Metzer Str. - 11.10.2019

Tatort Grenze: Ein Rollerfahrer, aus
Frankreich kommend, wurde von der Bundespolizei gestern Abend gegen
23:50 Uhr in der Metzer Straße angehalten und kontrolliert. Das
Ergebnis: Der 47-jährige Franzose war nicht im Besitz einer gültigen
Fahrerlaubnis. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert
von 1,52 Promille. Die Bundespolizei leitete die Strafverfahren ein.
Noch vor 24 Uhr wurde ein weiteres Fahrzeug aus Frankreich kommend
angehalten und kontrolliert. Der Fahrer, ein 25-jähriger Deutscher,
führte in der linken Jackentasche eine Schreckschusswaffe mit sich.
Zudem wurde ein Einhandmesser zugriffsbereit in der Fahrertür
festgestellt. Die amtlich ausgestellten KFZ Kennzeichen waren wegen
Diebstahl ausgeschrieben und nicht auf das Fahrzeug verausgabt. Eine
Fahrerlaubnis konnte der Fahrer ebenfalls nicht vorlegen. Die
erforderlichen Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Waffengesetz,
das Pflichtversicherungsgesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis und
Verdacht des Diebstahls wurden durch die Bundespolizei eingeleitet.
Die ge-stohlenen Kennzeichen wurden sichergestellt. Tatort Bahnhof:
Bereits gegen 21 Uhr wurden zwei einschlägig bekannte Diebe im ICE
9550 von Frankfurt nach Paris festgestellt. Ein Zeuge beobachtet, wie
die Personen gemeinschaftlich ein Tablet, Bargeld und zwei Koffer an
sich nahmen und verständigte die Bundespolizei. Von der Bundespolizei
wurde der 18-jährige Marokkaner und der 19-jährige Syrer vorläufig
festgenommen und zur Dienststelle verbracht. Hierbei leisteten beide
erheblichen Widerstand, sodass sie gefesselt werden mussten. Auf der
Dienststelle wurden in einer Jackentasche des Täters das Tablet,
sowie mehrere 100 Euro aufgefunden. Die entwendeten Koffer wurden
sichergestellt. Die angeordnete Blutentnahme konnte nur unter
Anwendung von unmittelbarem Zwang durchgeführt werden, da beide
erheblichen Widerstand leisteten. Hierbei wurden zwei Polizeibeamte
leicht verletzt. Die entwendeten Gegenstände konnten bereits
teilweise den Geschädigten ausgehändigt werden. Die Bundespolizei
leitete die erforderlichen Strafverfahren ein.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Bexbach
Pressesprecher
Dieter Schwan
Telefon: 06826/5221007 Mobil: 0177/7133686
http://www.bundespolizei.de

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Bexbach, übermittelt durch news aktuell

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